Hintergrundinformation zu „Astern zum Abschied“
Es ist klar, warum Maler so gerne Schnittblumen malen:
- Sie sind schön, aber schwierig zu malen.
-
Man kann sie in‘s Atelier holen, in den idealen Arbeitsraum, mit konstantem Licht, alle
Utensilien griffbereit, Ruhe. -
Sie halten ruhig, sind aber vergänglich und geben dadurch einen gewissen Zeitdruck vor.
Das verlangt eine straffe und bewußte Malerei. -
Und natürlich wegen ihrer Symbolkraft
Blumen allein in der Vase, isoliert von der Umgebung im Garten, schwingen sich
geradezu zur kosmischen Größe auf. Das gilt selbst für ein kleines Gänseblümchen.
Und natürlich ist ein Strauß ein Symbol für die Vergänglichkeit der Schönheit, dem Tode
geweiht.
Zurück zum Bild